Wir sind eine Rockmusikband. Und wir spielen Rammstein.
Schon beim ersten Treffen war klar, dass die Band keine Rammstein-Kopie sein wollte. Erklärtes Ziel war und ist bis heute: die Musik so authentisch wie möglich nachzubilden, auf der Bühne aber mit einer eigenen Show aufzutreten. Die Bestien verzichten auf CD-Samples (tatsächlich ist alles selbst gemacht), daher gehört stundenlanges Soundtüfteln ebenso zur Arbeit jenseits der Bühne wie Aufnahmen von Chören und Stützvocals.
Selbstverständlich sollte die Nähe zum Original auch optisch erkennbar sein, auch wenn wir keine Tribute-Show im ursprünglichen Sinne zeigen wollten. So entwickelten wir in kurzer Zeit ein bühnenreifes Konzept, das zwar ohne die dramatische Pyroshow der Originale auskommen, jedoch nicht auf Showeffekte verzichten muss. Die Authentizität zu Rammstein ist unverkennbar, die besonderen Talente des Frontmanns geben der Band aber auch eine eigene, unnachahmliche Note.
Ursprünglich als „Mama ist die Bestie“ gegründet, nennen wir uns seit Ende 2011 schlicht "Die Bestien", was unter Fans schon immer der Rufname war. Das Ziel, Rammstein-Musik originalgetreu zu performen, hat nach wie vor ungebremste Priorität und Die Bestien werden sich auch in Zukunft immer wieder neue Elemente ausdenken, um das Publikum zu unterhalten.
Unseren Gitarristen Alex zog es Ende 2017 aus privaten Gründen in südlichere Regionen, mit Daniel fanden wir glücklicherweise schnell einen adäquaten Ersatz.
2017 nahm leider kein gutes Ende für uns, der Frontmann Lucke ist nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Diesen Schock galt es erst einmal zu verarbeiten.
Die Bestien waren und sind sich aber einig, dass das Projekt weitergehen soll.
Einige Monate zogen ins Land und wir probierten einiges aus, um uns selbst und einen neuen Sänger zu finden. Es war kein leichtes Unterfangen, aber wir freuen uns, mit Andi eine neue sechste Bestie gefunden zu haben. Und so werden wir uns Euch Ende 2018 als wiedergeborene Bestien beim Premierengig im Burghof in Frankfurt präsentieren.
Nachdem uns im April unser langjähriger Schlüsselbrettstreichler Stephan leider verlassen hat, mussten wir erneut auf die Suche gehen. Nun, wer Rammstein kennt, der weiß, dass der Gesang und die Keyboards ganz besondere Aufmerksamkeit erfordern. Um so glücklicher waren wir, als sich Werner bei uns meldete und „begründetes Interesse an Rammsteinmusik“ bekundete. Wir trafen uns zum lockeren Beschnuppern, Werner hatte jedoch schon drei fertige Titel im Gepäck, was uns einigermaßen beeindruckt hatte. Eine Woche später waren es dann schon fünf, und wir wollten ihn nicht mehr gehen lassen. Offenbar haben wir ihn auch nicht allzu abgeschreckt, denn auch er wollte bleiben. Also waren wir wieder komplett und er hat unglaublich Gas gegeben, und Rammstein gezeigt, wo der Keyboard-Hammer hängt! Geil, Werner!
Corona ging auch an uns leider nicht spurlos vorüber, sodass es tatsächlich viel zu ruhig geworden ist. Das ändert sich nun und wir lassen es 2024 so richtig krachen.
See you on the road!
Eure Bestien